Donnerstag, Mai 15, 2008

Modau 08

Moldau 2008


Vielen Dank an Franz und Albert für die super Organisation! Es war wirklich ganz toll.
Da heuer unsere Logbuchautorin Kim Karlson nicht mit war, haben diese sehr wichtige Funktion unsere Girls Kim und Ariane übernommen.
Hier ihr Bericht:
Freitag, 09. Mai 2008
Nach einer langen Reise aus der Schweiz und einer bisschen weniger langen Reise aus Österreich, ist die Freude des Zusammentreffens gross. Nach dem erfolgreichen Aufstellen der Zelte auf dem "urigen" Campingplatz, spazieren wir in die naheliegende Stadt Krumlov und speisen in "Papas-living-room". Die vorgesehene Nachtruhe kann nicht eingehalten werden, da wir um 22.00 Uhr gar noch nicht fertig gegessen haben. Eine rauschige Nacht folgt.
Samstag, 10. Mai 2008
Um 08.00 Uhr wird unsere Gruppe mit dem Bus nach Visybrod chauffiert. Das Frühstücken im Restaurant "Inge" stärkt uns. Dies ist auch notwendig für die lange Paddeltour (7h). Die Paddeltour ist anstrengend, da die Strömung nicht stark ist. Dies kriegen auch Hugo und Killy zu spüren, als ihnen allmählich die Kraft ausgeht und der klöhnende Killy (inzwischen BH-Grösse DD) und der weibliche & ängstliche Hugo in einer lauen Strecke kentern. "Killy", ein Tipp von Kim & Ariane, "da hilft auch dein metallverstärkter Gürtel nicht, he!". Erschöpft kommen wir am Jausen-Platz an, doch als wir das von Gerda vorbereitete Mittagsbuffet sehen, ist die Müdigkeit gleich vergessen. Ohne weitere Kenterung kommen wir am Campingplatz an.
Trotz der miserablen Laune des Kellners im Restaurant "Julius" lassen wir uns die heitere Stimmung nicht verderben. Wir speisen, trinken und lachen viel. Das von Heli angezettelte Singen ist der Höhepunkt des Abends.
Sonntag, 11. Mai 2008
Das Frühstück (verdient den Namen eigentlich nicht) auf dem Campingplatz gleicht eher einem Schnell-Imbiss. Das Einbooten verläuft problemlos und auch die ersten Wehre machen uns keine Probleme. Die Neulinge Christian und Franz Henisch wollen das Wasser auch mal aus Sicht der Fische geniessen, sie kentern. Fast am Ende angelangt, muss auch noch Claudia daran glauben. Der Matthias lässt seinem Übermut freien Lauf, schmeisst Jari und Marc hinterlistigerweise ins Wasser, doch Gott bestraft ihn sofort und bei der Eskimorolle, schlägt er sich sein "Weises Haupt" auf. Nach einer wunderbaren Rast werden wir vom Bus abgeholt. Den Sonntag beenden wir im Restaurant "Mastal" bei Speis & Trank und doch einigen Kenterlitern. Das Amt des Admirals für nächstes Jahr wird Gatsch (Georg) zugeteilt (Vize-Admiral = Matthias), das Paddelziel ist der Lech im tiroler Ausserfern.
Ahoi!!!