Sonntag, Mai 31, 2009

Lech 2009

Pfingstpaddeln 2009 auf der Lech

Lech 2009


Freitag 29.5.09

Gegen den frühen Abend trudelten nach und nach alle auf dem Campingplatz Rudi ein. Nachdem die Zelte aufgestellt waren und die Herren ihre ersten Biere genossen haben, sehnten wir uns nach einem feinen Abendessen. Das Essen im Gasthof Stern schmeckte allen bis auf Ariane, Kim und Nils die sich mit einer Tiefkühlpizza begnügen mussten. Dass es anschliessend auf dem Campingplatz feierlich weiterging, passte dem Campingbesitzer „Rudi“ ganz und gar nicht. Ständiges auflauern trieben auch die Letzten ins Zelt.

Samstag 30.5.09

Nach einem stärkenden Frühstück, machten wir uns auf den Weg zum Einboten. Leider mussten wir ohne Rugi lospaddeln, denn als er endlich seine Spritzdecke mit Mühe und Not über seinen Bauch ziehen konnte, stellten wir fest, dass er in keines der Boote passte. Doch wir glauben, dass war ihm ganz recht so.
Auf dem Fluss ging es dann nicht mehr so gemütlich zu und her. Es gab einige Kenterungen. Die Führung übernahemen Kim und Nils mit je 4 Kenterungen, dicht gefolgt von Ariane mit 2 Kenterungen und Gatsch, Heli, Maximilian und Albert mit je einer Kenterung. Hinterlistig wie sie sind, waren Jari und Marc die Ersten die sich ins Fäustchen lachten. Wir verbrachten jedoch nur kurze Zeit im sehr kalten Wasser, denn der Retter Matthias war immer sofort zur Stelle und schwing sein Seil um die Boote wie ein Cowboy das Lasso um die Kühe. Hier nochmals ein Dankeschön an dich.
Am Abend ging es dann wieder bunt zu und her im Campingrestaurant. Nach der Einweihung von Christoph Caspar Schnell und Maximilian gesellte sich die besoffene Christine zu uns. Mit ihrem Lied „ ich bin ein Schwi Schwa Schwiiizer Schäzeli, ein Schwiizer Schätzeli“ und ihren verwirrten Gedanken an den Euro Song contest ging sie schlussendlich allen auf die Nerven, bis Franz sie bat (ohne zu lügen) uns zu verlassen.

Sonntag 31.5.09

Am Morgen beim Frühstück wollte Killy (gierig wie er ist) ja nicht zu kurz kommen und als die Kellnerin mit einer heissen Schockolade hinter ihm nach Eier fragte, war er natürlich der erste, der seine Hände in die Höhe riss und das heisse Getränk auf Claudia geschüttet wurde. Auch heute kamen die Kenterliter nicht zu kurz. Maximilian und Albert reichte das gestrige „Fische besuchen“ nicht, sie wollten die Lech nochmals ganz genau von unten betrachten und forderten damit auch Magdalena heraus, die mit der Redewendung: „Doppelt hält besser“ beschloss, das Wasser ganz genau zu studieren.
Eine Premiere in der Paddlergemeinschaft war, dass uns unser Admiral Gatsch bereits heute verlies und auch nicht an der Flussfahrt teilgenommen hatte. Auch der Neuling Schnell verliess uns schnell, da er am Montag wieder arbeiten musste.
Auch diesen Abend hatten wir eine Besucherin beim Abendessen, worüber sich vorallem Heli sehr erfreute. Die kaum überschaubaren „Melonen“, gaben Anstoss dazu, kräftig mit ihr zu flirten. Später wählten wir, nach dem feinen Abendessen, den neuen Admiral Flori. Es geht nach Bella Italia an den Fluss Tagliamento und wir freuen uns auf eine richtige Pizza.
Ahoi Kim und Ariane

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