Montag, Juni 05, 2006

Bergen 2006

Tiroler Ache 06


Admiral: Hugo I / Assistent: Matthias

Grenzüberschreitend auf den Flüssen zwischen Österreich und Bayern

Freitag, 2.Juni:
Treffpunkt Bergen. Pizzeria. 23 TeilnehmerInnen, rekordverdächtig. Wunderschöne Landschaft bei winterlichen Temperaturen. Ausgezeichneter Campingplatz, aber wie gesagt, bei sehr tiefen 5°C.
Neuer Teilnehmer: Nick Huber. Mit ihm beginnt eigentlich eine neue Ära, er ist der erste Vertreter der 3. Generation (Benno’s Enkel).

Samstag, 3. Juni:

Frühstück im Kaffeehaus in Bergen. Abfahrt nach Kössen, Einbooten bei der Nepomukbrücke. Einige von uns verzichten auf die erste Etappe durch die „Entenlochklamm“. Dort ist es sicher wunderschön, aber das Kehrwasser war arg und es kam zu 3 Kenterungen (Gatsch 2x, Andy 1x). Bei der 2. Etappe fahren auch die ängstlichen mit. Die Fahrt lohnt sich durchaus, denn aus dem eisigen Fluss fischen wir 2 volle Fässer Bier (40lt.), die einer Gruppe Wildcamper davon geschwommen sind. Ausbooten in Marquartstein. Zeltplatz nass, aber gemütlich. Zum Abendessen im Restaurant Emer-Hof mussten wir noch eine Marathonstrecke zurücklegen. Aber dass war es wert! Schwelgen in alten „Seeräubergeschichten“.

Sonntag, 4.Juni:

Trüb, regnerisch und saukalt, immer noch! Wir entscheiden uns für das Schlechtwetter-Programm. Da gibt es 2 gute Möglichkeiten: Therme/Bad Rupertus in Bad Reichenhall oder Herreninsel Chiemsee.
Die Thermalbadgruppe (vornehmlich die Jungen) erreichen nach einem wilden Ritt über die Autobahn Bad Reichenhall. Rebecka, die zuerst mit Lupo spazieren ging, wurde total durchnässt und beim Bad hätte sie dann noch eine Stunde anstehen müssen. Deshalb liess sie Hugo ausrufen. Der Gemahl erhörte den Hilferuf jedoch nicht, da er sich im warmen Grottenbad suhlte. Jari hat’s ihm dann zum Glück ausgerichtet, sonst wäre das folgende Donnerwetter noch grösser ausgefallen. Sie hatte den Eintritt dann doch noch geschafft und so war der Müllersche Familiensegen bald wieder im Lot. Die Therme ist eine Superanlage mit einem grosszügigen Saunabereich, wo sich Marc, Matthias, Andy und Hugo von den neusten Trends in der Schamhaarrasur ein Auge voll nehmen konnten. Der Hauptvorteil des Thermenbesuchs war jedoch, dass wir wenigstens für diese paar Stunden mal nicht frieren mussten.
Diese Pfingstfahrt geht wohl als eine der „Arsch-kältesten in die Analen ein!

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